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Komba-Gewerkschaft übergibt die von den Beschäftigten gemachten Vorschläge über Mehreinnahmen an Oberbürgermeister Jung

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Die Komba-Gewerkschaft hat im November 2009 die Kolleginnen und Kollegen dazu aufgerufen, Einnahmeerhöhungen oder Minderausgaben vorzuschlagen. Hintergrund ist die drohende Überschuldung des städtischen Haushaltes und die damit verbundenen Restriktionen in der Personalwirtschaft. Exemplarisch sind hier zu nennen der Beförderungs- und Ausbildungsstopp und das Verbot von Höhergruppierungen.

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Die Vorschläge sind ebenso breit gestreut wie mutig und einfallsreich. Sie gehen von einer konsequenteren Energieeinsparung über Personalaufstockung im Bereich der ARGE (Verhinderung des Missbrauchs von Leistungen) und der Vollziehungsbeamten (Erzielung von Mehreinnahmen) bis hin zur Überprüfung der im Stadtgebiet gehaltenen Hunde. Das Gesamtvolumen der eingereichten Vorschläge beträgt jährlich ca. 7,3 Mio Euro.

Die Übergabe der Vorschläge an Oberbürgermeister Peter Jung hat nun stattgefunden.

Jörg Beier: Das übergebene Gesamtvolumen von über 7 Mio. Euro muss nun auch dazu führen, dass wieder Spielräume bei Beförderungen und Höhergruppierungen entstehen. Zudem kann sicherlich die für die Beschäftigten ein oder andere schmerzhafte HSKMaßnahme hierdurch ersetzt werden.

Der Oberbürgermeister zeigte sich erfreut über die konstruktive Mitarbeit und sagte eine Prüfung der Vorschläge auf deren Umsetzbarkeit zu.

Über die Ergebnisse werden wir berichten.

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